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Dashboards are Dead?! Haben klassische Dashboards ausgedient?

Lesedauer: 4 Minuten 08.01.2024 Aktuelles & Trends

In unserer Rubrik: „Was sagt ChatGPT dazu?“, schauen wir uns heute an, welche Schwächen Dashboards mit sich bringen und ob diese immer noch zeitgemäß sind.

Dashboards gelten oft als unverzichtbares Werkzeug, um komplexe Informationen auf einfache und übersichtliche Weise darzustellen. Doch in einer Zeit, in der sich Technologien rasant weiterentwickeln, stellen sich viele die Frage: Haben Dashboards ausgedient? 

Was sagt ChatGPT dazu: „Was sind die Schwächen von Dashboards?“

Antwort:
„Trotz ihrer vielen Vorteile und weitverbreiteten Anwendung haben Dashboards auch bestimmte Schwächen und Herausforderungen. Hier sind einige der häufigsten Schwächen von Dashboards:

  1. Unklare Ziele und Ineffektive Gestaltung
    Ein Dashboard kann ineffektiv sein, wenn die Ziele nicht klar definiert sind oder die Gestaltung nicht gut durchdacht wurde. Ein überladenes Dashboard mit zu vielen Elementen kann die Benutzer überfordern und die Informationstransparenz beeinträchtigen.
  2. Fehlende Kontextualisierung
    Ein Dashboard kann unzureichend sein, wenn es keine klare Kontextualisierung der Daten bietet. Benutzer benötigen oft Hintergrundinformationen, um die präsentierten Daten vollständig zu verstehen und zu interpretieren.
  3. Mangelnde Anpassungsfähigkeit
    Dashboards, die nicht an die spezifischen Bedürfnisse der Benutzer angepasst werden können, können ihre Nützlichkeit einschränken. Ein Mangel an Anpassungsfähigkeit kann dazu führen, dass wichtige Informationen übersehen werden.
  4. Fokus auf Quantität statt Qualität
    Ein Fehler besteht darin, sich zu sehr auf die Anzeige einer großen Menge von Daten zu konzentrieren, anstatt sich auf die Qualität der präsentierten Informationen zu konzentrieren. Zu viele Datenpunkte können zu Verwirrung führen.
  5. Mangelnde Integration mit Geschäftsprozessen
    Wenn ein Dashboard nicht nahtlos in die bestehenden Geschäftsprozesse integriert ist, kann es für Benutzer schwierig sein, die ermittelten Erkenntnisse in Handlungen umzusetzen.
  6. Sicherheitsbedenken
    Dashboards, die sensible oder vertrauliche Daten anzeigen, können Sicherheitsbedenken aufwerfen, insbesondere wenn nicht ausreichende Sicherheitsmaßnahmen implementiert sind.
  7. Datengenauigkeit und -aktualität
    Wenn die Datenquellen nicht zuverlässig sind oder wenn es Verzögerungen bei der Aktualisierung der Daten gibt, können Dashboards veraltete oder ungenaue Informationen anzeigen.
  8. Mangelnde Benutzerschulung
    Ein unzureichend geschulter Benutzer kann Schwierigkeiten haben, ein Dashboard effektiv zu nutzen. Eine angemessene Schulung ist wichtig, um sicherzustellen, dass Benutzer die Funktionen und Interpretationen verstehen.
  9. Fehlende Flexibilität für unterschiedliche Zielgruppen
    Ein Dashboard, das nicht flexibel genug ist, um die Anforderungen unterschiedlicher Benutzergruppen zu erfüllen, könnte nicht alle relevanten Informationen für verschiedene Stakeholder liefern.
  10. Abhängigkeit von Datenqualität
    Dashboards sind nur so gut wie die Qualität der zugrunde liegenden Daten. Wenn die Datenqualität schlecht ist, können Dashboards irreführende oder wenig aussagekräftige Informationen bieten.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Schwächen nicht universell auf alle Dashboards zutreffen, da die Effektivität eines Dashboards stark von Design, Implementierung und kontinuierlicher Anpassung abhängt. Der kontinuierliche Dialog mit den Benutzern, Schulungsmöglichkeiten und eine klare Ausrichtung auf die Geschäftsziele können dazu beitragen, die Schwächen von Dashboards zu minimieren.”

Ganz schön heftig. Oder?

Eine wahre Geschichte – ein Kunde erzählte uns folgende Story aus seiner Erfahrung:

„Du bekommst ein Dashboard, du bekommst ein Dashboard, du bekommst ein Dashboard! Plötzlich waren Dashboards überall. Der Ingenieur benötigt Daten für eine Ad-hoc-Analyse? Hier ist ein Dashboard. Der Chef hat nächste Woche eine Präsentation und möchte einige Diagramme? Er bekommt ein Dashboard. Und nein, sie alle haben die Dashboards danach nie wieder angesehen. Es ist ein demoralisierendes Gefühl zuzusehen, wie wieder eines deiner Dashboards schnell aussortiert wird.

Tod durch 1.000 Filter:
Nachdem ein Dashboard live gegangen war, wurden wir sofort mit Anfragen nach neuen Ansichten, Filtern, Feldern, Seiten etc. überschwemmt. Es war offensichtlich, dass die Dashboards nicht die Fragen aller beantworteten, entweder war dies ein Versagen des Dashboard-Designs oder ein Versagen anderer Tools, um die benötigten Antworten zu liefern. Noch schlimmer war, dass wir herausfanden, dass die Leute all diese Filter benutzten, um die Daten in Excel zu exportieren und sowieso ihr eigenes Ding damit zu machen 🤦‍♀️.

Nicht mein Dashboard:
So schnell wie der Hype um Dashboards auftauchte, begann er zu schwinden. Die Leute fingen an, Dashboards als 'falsch' zu verurteilen und sie einfach zu ignorieren. Viele sahen sie als Bedrohung für ihre Jobs, und wenn sie Zahlen sahen, die sie nicht erwarteten, schrieben sie es 'schlechten Daten' zu. Wir hatten ein ernsthaftes Vertrauensproblem und Dashboards boten wenig Gelegenheit, Bedenken zu zerstreuen. Schließlich konnten wir ihnen nicht unsere SQL-Abfragen senden, die sie speisten; sie würden sie nicht lesen können, geschweige denn das absurd komplexe Schema verstehen. Und wir konnten ihnen keine Rohdaten senden, falls jedes Team seine eigenen Metrikdefinitionen erstellen würde. Ich habe es vielleicht untertrieben... wir hatten ein massives Vertrauensproblem.”

Noch heftiger. Oder?
Haben wir die Patentlösung? Noch nicht. 

Aber wir glauben, dass wir durch die Beherzigung folgender Prinzipien sehr viel näher an die Lösung herankommen. 

  • Alle Details
    Wir streben an, alle Ursprungsdaten ständig aktuell im Speicher vorzuhalten.
  • Alles dynamisch berechnet
    Wir streben an, keinerlei vorberechnete Aggregate zu verwenden.
  • Maschinelle Auswertung
    Wir streben an, alle relevanten Geschäftsereignisse direkt den betroffenen Personen vorzulegen. 
Auf diese Art und Weise dürfte sich Anzahl und Umfang von Dashboards deutlich verringern.

Wie denken Sie darüber?

P.S. Und natürlich hat NEMO auch Dashboards!

Neugierig? Dann buchen Sie gerne einen persönlichen Beratungstermin und überzeugen Sie sich selbst.

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